Die Kopenhagener Gastronomie ist vor allem von der französischen und skandinavischen Küche beeinflusst. Insgesamt geht es in der weltoffenen Metropole sehr international zu und von indisch bis mexikanisch, von amerikanisch bis australisch wird für jeden Geschmack das Richtige angeboten.
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Aufgrund der Nähe zum Meer stehen in Kopenhagen natürlich frische Fische und Meeresfrüchte in allen Variationen hoch im Kurs – doch auch die nordischen Spezialitäten wie Rentierfleisch kann man in den meisten gutbürgerlichen Restaurants testen.
Eine typisch skandinavische Speise ist das "smørrebrød", ein reichlich mit Fisch, Wurst, Pastete, Käse, Salat und Saucen belegtes, zur Mittagszeit gegessenes Butterbrot. Das berühmteste Lokal für diese Spezialität ist "Ida Davidsen", dessen Wirtin eine Nachfahrin von Oscar Davidsen ist - Dieser Mann erfand anno 1888 das smørrebrød.
Smørrebrød ist auch ein wichtiger Bestandteil des typisch dänischen "store kolde bord", dem großen kalt-warmen Buffet. Dazu trinkt der Däne vorzugsweise Bier ("Øl") der nationalen Brauereien Tuborg und Carlsberg. Wie in ganz Skandinavien sind Spirituosen wie der berühmte Aquavit teuer.
Beliebt sind bei den Kopenhagenern aber auch Süßspeisen wie mit Sahne oder Pudding gefülltes Blätterteiggebäck ("wienerbrød") oder Marzipan-Zimtkränze ("kransekage"). Rote Grütze mit Sahne ("rød grød med fløde") ist die wohl bekannteste dänische Nachspeise und fast überall erhältlich.
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Etwa 200 Restaurants verteilen sich über die ganze Stadt.
Rund um den Strøget 9 sind viele hippe Szenerestaurants angesiedelt. Hier trinkt man mittags und am frühen Abend Kaffee, im Sommer sitzt man dazu natürlich draußen. Viele Restaurants bieten dänische Spezialitäten wie das Mittagsbuffet an. Im Hafenviertel Nyhavn 14, am Højbro Plads und Gammel Strand befinden sich zahlreiche Weinstuben und Restaurants, die exzellente Fischgerichte servieren und den Gästen eine schöne Kulisse bieten. Wer nicht nur gut essen, sondern auch etwas über Land und Leute erfahren möchte, dem sei die Agentur "Meet the Danes" empfohlen: Wie der Name schon sagt, treffen hier - nach vorheriger Anmeldung in Nyhavn 14 65 - Kopenhagen-Reisende mit einheimischen Familien zusammen. Man besucht die Dänen zu Hause, isst zu Abend und erfährt im Gespräch mehr über dänische Kultur und das Leben in Kopenhagen.
Für den schnellen Hunger finden sich an vielen Ecken Fast-Food-Imbisse. Die berühmten Pølser (Würstchen mit roter Pelle) gibt es beispielsweise als Hotdog oder Bratwurst. Zudem ist das dänische Eis wirklich lecker: die Waffeln werden oft frisch gebacken ("hjemmebagt") und das Eis mit Sahne oder Schaum ("skum" in rosa oder weiß, schmeckt wie Marshmallows) dekoriert.
Essen gehen ist in Kopenhagen relativ teuer: die Preise liegen meist deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Günstig isst man im Viertel Nørrebro, denn hier haben viele neue Restaurants und Kneipen für den kleinen Geldbeutel eröffnet. Zumindest ein "smørrebrød" sollte jeder Kopenhagen-Besucher probiert haben!
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